Wie binden Sie Ihre Kunden, nachdem Sie sie mit attraktiven Black Friday-Angeboten angezogen haben?
Der Black Friday ist seit einigen Jahren auch der größte Verkaufstag des Jahres in den Niederlanden. Die Rabatte können nicht hoch genug sein, die Vorbereitungen laufen teilweise schon Anfang Oktober und der Verkauf schießt durch die Decke. Aber was ist mit den Folgen? Manchmal scheint es, als würden Kunden am Black Friday die Geschäfte plündern und dann nie wieder zurückkommen. Das ist schade, denn es könnte auch anders gemacht werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diesen Kunden zurück in Ihr Geschäft (oder Ihren Webshop) zu bringen. Neben dem Umsatz am jeweiligen Black Friday sind die Kontaktdaten des Kunden äußerst wertvoll, um ihn zum Wiederkommen in Ihrem Geschäft zu verleiten. Nachfolgend finden Sie fünf Dinge, die Sie tun sollten (Do’s) und drei Dinge, die Sie nicht tun sollten (Don’ts), um die Kundenbindung nach dem Black Friday zu erhöhen.
Do 1: personalisierte E-Mails
Eigentlich immer wichtig, aber besonders nach dem Black Friday. Nutzen Sie die Ihnen vorliegenden Kundendaten optimal. Benutzen Sie bei der Anrede immer den Vornamen, achten Sie aber auch auf den Lieblingsladen des Kunden. Erwähnen Sie beispielsweise die Öffnungszeiten der Filiale, in der der Kunde am liebsten einkauft. Je persönlicher, desto besser.
Do 2: personalisiertes Angebot
Neben der persönlichen Anrede ist es auch sinnvoll, den Inhalt der E-Mail anhand früherer Käufe zu personalisieren. Dadurch ist die Relevanz automatisch gewährleistet. Haben sie gerade neue Jeans gekauft? Dann teile einen Blog mit Tipps zum Waschen der Jeans oder gib ihnen einen schönen Rabatt auf Gürtel. Erwägen Sie auch exklusive Rabatte oder Vorschauen auf neue Kollektionen. Dies gibt den Kunden das Gefühl, etwas Besonderes und nicht nur eine Nummer zu sein.
Do 3: Einen guten ersten Eindruck hinterlassen
Es scheint eine offensichtliche Idee zu sein, aber wir möchten sie gerne in die Tat umsetzen: Vergessen Sie nicht, Ihren neuen Kunden am Black Friday für ihren Einkauf zu danken. Der erste Eindruck ist alles. Eine Willkommens-E-Mail ist die Gelegenheit, sich vorzustellen und zu zeigen, was Ihren Webshop einzigartig macht. Dies ist die Zeit, eine starke Bindung aufzubauen, damit sie beim nächsten Einkauf wieder an Sie denken.
Haben Sie ein Treueprogramm? Dann stellen Sie sicher, dass Sie dies in Ihrem Begrüßungsfluss erwähnen. Teilen Sie dem Kunden beispielsweise mit, dass er bereits bei seinem ersten Einkauf Treuepunkte gesammelt hat. Auch wenn eine Willkommens-E-Mail möglicherweise nicht sofort zu mehr Verkäufen führt, wird sie langfristig viel bringen, indem sie einen positiven Beitrag zur Customer Journey leistet.
Do 4: Loyalität belohnen
Freust du dich, wenn ein Kunde etwas bei dir kauft? Zeigen Sie dies Ihrem Kunden, auch wenn er am Black Friday mit einem Rabatt gekauft hat. Eine hervorragende Möglichkeit, Treue zu belohnen, ist beispielsweise ein Sparprogramm. Achten Sie am Black Friday besonders auf Ihr Sparprogramm, indem Sie beispielsweise bei jedem Einkauf doppelte Sparpunkte verschenken. So können Sie Kunden nach dem Black Friday über ihren neuen Punktestand informieren und darüber informieren, was sie damit kaufen können. So machen Sie Ihr Mailing nach dem Black Friday sofort wieder relevant und geben Kunden einen zusätzlichen Anreiz für einen Folgekauf.
Do 5: Marketingautomatisierungen
Marketingautomatisierungen können Ihnen helfen, Kunden nach dem Black Friday zu binden, ohne sie mit Nachrichten zu überfordern. Ein paar kluge Strategien machen den Unterschied.
- Segmentieren Sie Ihre Kunden; Nicht jeder Kunde ist gleich, behandeln Sie ihn also nicht gleich.
- Entwickeln Sie einen Plan mit Touchpoints (Kontaktmomenten); zum Beispiel, wenn sie ein Konto erstellt, aber noch keinen Kauf getätigt haben.
- Erstellen Sie Nachverfolgungen nach dem Kauf; Erwägen Sie eine Dankes-E-Mail direkt nach dem Kauf und einige Tage später eine weitere E-Mail mit der Frage, ob Ihnen das Produkt gefällt und ob Sie es weiterempfehlen möchten. Achten Sie darauf, dass die Frequenz nicht zu hoch wird.
Hinweis: Automatisierungen sparen Zeit, aber vergessen Sie nicht, regelmäßig zu bewerten, ob Ihre Abläufe noch relevant sind. Eine automatisierte Nachricht, die nicht mehr den Bedürfnissen Ihrer Kunden entspricht, schadet mehr als sie nützt! Möchten Sie mehr über Automatisierungen erfahren? Wir haben zuvor einen Artikel über die 5 wertvollsten Automatisierungen geschrieben.
Don’t 1: generische E-mails
Das größte Ärgernis für fast jeden: Eine generische E-Mail, von der Sie sofort sehen, dass sie an die gesamte Datenbank gesendet wurde. Keine persönliche Anrede, kein personalisiertes Angebot und nichts, was darauf hindeutet, dass Ihnen Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Sofern die E-Mail noch nicht im Spam-Ordner gelandet ist, wird sie vom Empfänger dorthin weitergeleitet.
Don’t 2: Zu oft vom Gleichen
Noch eine E-Mail von diesem Shop? ist ein Gedanke, den Sie bei einem Kunden niemals hervorrufen möchten. Stellen Sie sicher, dass Sie nicht nervig werden. Nach dem Black Friday ist es verlockend, weiter auf der Verkaufswelle zu surfen, doch zu viele E-Mails in kurzer Zeit sind kontraproduktiv. Geben Sie Ihren Kunden Raum zum Atmen. Es geht darum, die richtige Balance zwischen relevant zu bleiben und nicht aufdringlich zu wirken. Und wenn Sie eine E-Mail senden, stellen Sie sicher, dass Sie etwas zu sagen haben. Darum geht es auch im letzten „Don’t“.
Don‘t 3: E-mail um des E-mailen willen
Denken Sie nicht: Ich muss eine E-Mail senden, also sende ich einfach eine E-Mail. Hier kommt wieder Relevanz ins Spiel. Sie haben kein relevantes Angebot, keinen relevanten Blog mit Tipps oder sonst etwas, das für Ihren Kunden relevant ist? Dann schreiben Sie keine E-Mails. Keine E-Mail ist immer besser als eine irrelevante E-Mail.
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